Im September 1996 eskaliert die Auseinandersetzung zwischen Gießen und der Umlandgemeinde Linden um die Planung für das Gewerbegebiet Grüninger Pfad, wo sich Obi und Sommerlad ansiedeln wollen. Linden befürchtet zusätzlichen Verkehr und drängt auf den Autobahnanschluss Oberhof, den Gießen damals ablehnt. Als Lindens Bürgermeister Ulrich Lenz (CDU), ohne den Gießener Magistrat zu informieren, beim RP die Gründung einen Planungsverbands beantragt, um die Stadt Gießen einzuhegen, tobt Planungsdezerent Ekkehard Dammann (Grüne): »Lenz rastet aus.« Am Ende kommt das Gewerbegebiet, den Ring-Anschluss an den Leihgesterner Weg gibt’s bis heute nicht, obwohl ihn mittlerweile auch Gießen will. (Archivfoto: Schepp)
(01.11.2017 - Foto: Oliver Schepp)
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