Streifzug gießen

Streifzug Gießen - November 2011

Wenn es auf der anderen Seite des Fensters herbstlich und ungemütlich wird, braucht der Mensch genau vier Dinge: Ein Sofa, eine Decke, einen Tee und ein gutes Buch. Deswegen haben wir für den neuen streifzug, der heute der Gießener Allgemeinen Zeitung bei- und an über 200 Stellen in Stadt und Kreis ausliegt, mehreren heimischen Autoren einen Besuch abgestattet.
26. Oktober 2011, 11:35 Uhr
Streifzug Gi 11 2011
Streifzug Gießen November 2011

Ortwin Ennigkeit aus Lich schildert in „Um Leben und Tod“ seine Sicht auf den Mordfall Jakob von Metzler und die Vernehmung von Täter Magnus Gäfgen – der Kriminalhauptkommissar wurde nach dem Verhör vor Gericht gestellt (Fotostrecke zum Gespräch). Ganz anders, aber nicht minder empfehlenswert, ist das Romandebüt von Dietrich Faber: Der eine Teil des Gießener Comedy-Duos FaberhaftGuth hat mit „Toter geht’s nicht“ einen humoristischen Krimi vorgelegt. Dem streifzug hat der Autor die ersten Seiten seines Buchs vorgelesen (Hier dazu das Video). Unser Fazit: Faberhaft! Und auch das Debüt von Natalie Harapat aus Biebertal darf in unserer Liste der heimischen Autoren nicht fehlen: In „Schluss.Aus.Ende“ erzählt sie 33 Trennungsgeschichten.

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Eine weitere Story um das Ende einer Liebe konnte uns Götz Widmann im großen Interview nicht liefern: Wir erwischten den Liedermacher während seiner Flitterwochen in Frankreich. Trotzdem hatte er vor seinem Konzert in Gießen spannendes zu berichten. Eine seiner Ideen: „Würde in Europa für ein Jahr auf Cannabis Steuern erhoben werden, statt es dem illegalen Markt zu überlassen, könnte man Griechenland retten.“

Weitere lesenswerte Geschichten in der neuen Ausgabe des streifzug: Ein Selbstversuch bei „Gießen kocht“, ein Bericht direkt aus dem „Rauschhaus“ und ein Besuch bei den „Pornofreunden“ von Finger und Kadel.

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Artikel: https://www.giessener-allgemeine.de/import/mdv/streifzuggiessen/art1138,63846

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