In Hoch-Weisel wurde deswegen mit dem Beleuchten des Hausbergturms in den ukrainischen Farben Gelb und Blau ein Zeichen für Solidarität und Frieden gesetzt.

Ein fast 80 Jahre lang anhaltender Frieden in Europa wurde mit dem Angriff auf die Ukraine gebrochen. Viele Menschen sind in großer Sorge und fühlen sich machtlos. Die Gedanken sind in diesen schwierigen Zeiten bei den betroffenen Menschen und den Opfern. Der Vorstand des Förderverein Hausbergturm hat sich daher kurzfristig dazu entschieden, ein Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine zu setzen.

Zeichen für Frieden und Demokratie

Zunächst wurde eine Test-Illumination des Hausbergturm in den blau-gelben Farben der Ukraine durchgeführt. Der Förderverein Hausbergturm möchte mit dieser Aktion auch ein Zeichen für Frieden in Europa und demokratische Grundwerte setzen. Die Idee nahm sehr schnell an Fahrt auf, und so konnte Beleuchtungsexperte Nobert Mohr für das Vorhaben gewonnen werden. Für Mohr, der bereits in der Vergangenheit zahlreiche Gebäude mit Licht erfolgreich in Szene gesetzt hat, stellt das Projekt ebenfalls eine Herzensangelegenheit dar.

Nobert Mohr, der für das Projekt sein technisches Equipment zur Verfügung stellte, wurde beim Auf- und Abbau der Beleuchtungsanlage durch Vereins- und Vorstandsmitglieder des Hausbergturms unterstützt.

Auch in weiter Ferne sichtbar

Nach der erfolgreichen Test-Illumination des Hausbergturms war allen Beteiligten klar, dass das Projekt kurzerhand umgesetzt werden sollte. Hierzu ließ der Förderverein Hausbergturm an zwei Abenden für je rund vier Stunden in den gesamten Hausbergturm in den Farben der Ukraine erstrahlen. Hierzu werden entsprechende LEDs und Strahler an den Stützpfeilern und im gesamten Treppenaufgang des Turms angebracht. Durch die exponierte Lage des Hausbergturms konnte man die Beleuchtung mit dem symbolischem Charakter dank der guten Sicht auch in weiter Ferne erkennen.