14. Juni 2018, 11:00 Uhr

Lich

Zeitreise durch die Geschichte des DRK Lich

Eine Delegation der CDU Lich hat kürzlich die Ausstellung zum 150-jährigen Jubiläum des DRK-Ortsvereins Lich in den Räumen der Volkshochschule in Lich besucht.
14. Juni 2018, 11:00 Uhr
Die Delegation der Licher CDU beim Besuch der Ausstellung des DRK Lich. Foto: privat

Begrüßt wurden die Teilnehmer von der Vorsitzenden Dr. Christiane Solms, bevor das Wort an den Ausstellungsführer übergeben wurde. Mit dabei waren Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, des Magistrats, des Vorstands und des CDU-Frauenstammtisches. Geführt wurden die Mitglieder von Dietrich Holle, der selber schon über 50 Jahre dem Ortsverein als Mitglied angehört und dort einer der Aktivposten ist. In den ausführlichen Worten von Dietrich Holle wurde die Geschichte des Roten Kreuzes von der Gründung bis in die jetzige Zeit durch zahlreiche Schriftstücke, Plakate und Ausstellungsstücke in Vitrinen dargestellt.

Engagement und Sammelleidenschaft

Dabei erfuhren die Teilnehmer, dass das Rote Kreuz 1863 in Genf gegründet wurde. Henri Dunant, ein Schweizer Philanthrop und einer von fünf Mitgliedern bei der Gründung, erhielt dafür den Friedens-Nobelpreis. Gerade einmal fünf Jahre später wurde bereits der Ortsverein Lich gegründet, weshalb das 150-jährige Jubiläum dieses Jahr gefeiert werden kann.

Alle Teilnehmer konnten sich ein Bild davon machen, mit wie viel Engagement und Sammlerleidenschaft die Ausstellungsstücke zusammengetragen wurden. Da gab es Verbandstornister aus den Kriegen ebenso wie Bilddokumente zu sehen, die das Elend der Verletzten darstellten, wie auch Kleidungsstücke der Mitglieder und Ehren-Medaillen, die für besondere Verdienste überreicht worden waren. Die ausgestellten Stücke waren nicht nur aus Deutschland, sondern aus allen Ländern der Welt zusammengetragen worden.

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