Damit wurde das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2017 (2,3 Millionen Euro) noch einmal getoppt. Der Jubel war groß, als Organisationschef Gerhard Becker beim Abschluss das diesjährige Rekordergebnis nannte. Vor der Tour hatte er als Ziel ausgegeben: »Vorne soll wieder eine Zwei stehen.« Höhepunkte des Prologs, der durch und um Gießen führte, waren das Stadtwerke-Fest auf dem Kirchenplatz und der abschließende Empfang in Biebertal.
Nach dem Traumstart in Gießen, als bereits eine halbe Million Euro gesammelt waren, wurde es in den Tagen darauf bei den Etappen durch das südliche und hügelige Nordrhein-Westfalen recht nass.
Schwere Etappen - gute Stimmung
Zudem waren die Tagesstrecken mit 80 und zweimal 120 Kilometern ungewöhnlich lang und auch schwer. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Bei den Stopps, wie beispielsweise in Ennepetal, bereiteten die Einwohner den Hoffnungsradlern einen begeisterten Empfang. Bereits am zweiten Tag der Tour lag das Spendenbarometer bei 1,6 Millionen Euro. Bewegend war die Ankunft am Ziel am Samstagabend, an der Asklepios-Kinderklinik in St. Augustin bei Bonn.
Übergabe am 30. November
Die Klinik in St. Augustin dürfte auch zu den begünstigten Einrichtungen gehören, wenn wieder am Samstag vor dem 1. Advent in Gießen die Spenden übergeben werden.