Im Abschlussgottesdienst der 60. weltweiten Sternsinger-Aktion, die in diesem Jahr das Motto »Gemeinsam gegen Kinderarbeit« trug, dankte Pfarrer Clemens Matthias Wunderle den Sternsingern und deren Betreuern in der Heilig-Geist-Kirche in Laubach. Er lobte sie für die Bereitschaft, auch in diesem Jahr den Segen Gottes in die Häuser zu tragen und dabei Spenden für notleidende Kinder in der Welt zu sammeln. Ganz besonders ging es in diesem Jahr um Kinder in Indien.

In Laubach und Grünberg hatten 49 Kinder evangelischen und katholischen Glaubens, darunter auch Solmser Pfadfinder, mit ihren 22 Betreuern an zwei Tagen in 23 Ortschaften des Pfarrgebietes an den Haustüren geklingelt, um das Kürzel »20 * C + M + B + 18« an die Türrahmen zu schreiben, das »Christus Mansionem Benediceat« – auf deutsch »Christus segne dieses Haus« – bedeutet. Wunderle dankte auch Gemeindereferentin Tanja Mohr für die Organisationsleitung, Ulrike Feldbusch für die Mitorganisation in Grünberg und den zwei Küchenfrauen Ulrike Beierle-Reitz und Britta Schwarz für die Versorgung der Kinder und Betreuer mit warmen Mahlzeiten in Laubach im katholischen Gemeindezentrum.

»Alle Beteiligten waren mit Begeisterung und guter Stimmung bei der Sache, dies trug maßgeblich zu dem fantastischen Ergebnis bei«, lobte Mohr die Kinder und Helfer.