Auf den Marktplätzen der vier Ostkreis-Kommunen ging es zeitgleich auf die E-Bike-Route »Von Römern, Residenzen und Reformatoren«. Trotz eisiger Temperaturen ließen sich die Radler den Spaß nicht verderben und genossen die Besonderheiten der Route, die mit zahlreichen interessanten Infotafeln aufwartet.
Infotafeln und Videobeiträge
Auf den Infotafeln werden die spezifischen Eigenheiten der vier mittelalterlichen Fachwerkstädte beschrieben, und per App auf dem Smartphone und QR-Code kann man kurze Audio- und Videobeiträge hören und sehen. Die Grünberger »Märtfraa« stellt die Historie ihrer Stadt vor, in Hungen präsentiert der Stadtschäfer seine Stadt, in Laubach weist Hofrat Crespel auf die Besonderheiten der Stadt hin und in Lich führt Stadtschreiber Melchior zum Schloss und den ältesten Gebäuden.
Skulptur lädt zum Rasten ein
Es gibt also viel zu sehen und zu hören auf der Route »Von Römern, Residenzen und Reformatoren«: zum Beispiel auch die vom Pohlheimer Künstler Michael Hirz gestalteten Skulpturen, die die Titel aufgreifen – das »Himmelbett«, das zwischen Villingen und Hungen steht und zum Rasten einlädt und die Residenzen versinnbildlicht. Oder die Reformations-Bibel, die zwischen Grünberg und Queckborn aufgestellt wurde und für das Thema Reformation steht. Schließlich noch die Skulptur, die die Römer-Vergangenheit anschaulich vor Augen führt und zwischen Muschenheim und Bettenhausen positioniert wurde.
Auf der Strecke hielten die Gruppen aus den vier Städten an den Infotafeln an und probierten die QR-Codes aus, erkundeten die Skulpturen und trafen auf die Gruppen aus den Nachbarstädten. Zudem hatten die Fahrradfahrer die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem man kulinarische Gutscheine gewinnen konnte.