23. März 2019, 15:00 Uhr

Gießen

Luftrettungszentren hatten 2018 viel zu tun

Die vier hessischen Luftrettungszentren haben im vergangenen Jahr insgesamt 5.019 Patienten versorgt und damit eine schnelle Notfallversorgung nach Unfällen gewährleistet.
23. März 2019, 15:00 Uhr
Die vier hessischen Luftrettungszentren haben im vergangenen Jahr 5.019 Patienten versorgt. Foto: LRZ Frankfurt

Die Einsätze haben mit 5.426 wieder deutlich zugenommen. Das entspricht einem Plus von rund 5,5 Prozent im Vergleich zu 2017 (5.145). Dies ergibt die Jahresstatistik des Regierungspräsidiums Gießen, das für die Luftrettung in Hessen verantwortlich ist.

Von den Luftrettungszentren in Gießen, Frankfurt, Fulda und Kassel aus flogen die »Retter aus der Luft« durchschnittlich insgesamt 15 Einsätze pro Tag.

Die Zahl der Piloten gestiegen

Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der Piloten mit 54 (2017: 45), die dafür sorgen, dass die Hubschrauber rund um die Uhr abheben können.

»Die Leistungsfähigkeit unseres Luftrettungswesens garantiert, dass sich die Menschen hier in Hessen auf eine bestmögliche medizinische Notfallversorgung verlassen können«, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich über die aktuellen Zahlen.

Im vergangenen Jahr waren insgesamt 54 Piloten, 123 Ärzte und 54 Rettungsassistenten sowie Notfallsanitäter im Einsatz. »Sie leisten mit ihrer medizinischen Ausrüstung sofortige Hilfe und die Hubschrauber können auch bei einem schonenden Patiententransport über längere Strecken eingesetzt werden«, berichtet Regierungspräsident Ullrich. Die Fehleinsätze sind mit 442 auf dem vergleichbaren Niveau von 2017 (424) geblieben. Auch die Flüge zur Verlegung von Patienten zwischen Kliniken bleibt mit 1.207 (2017: 1.203) nahezu konstant.

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