Der Radweg würde von den Bürgern der Stadt schließlich in deren Freizeit genutzt werden, erklärte die Dezernentin für Kultur und Tourismus, bei einem Ortstermin am Laubacher Wald.
Die Gremien der Stadt haben die Baumaßnahme beschlossen. An die bereits ausgebaute Strecke von Villingen bis Röthges werden derzeit Teilstrecken an der Theodor-Heuss-Grundschule und von der Landesstraße B276 Richtung Schotten zum Gasthaus »Laubacher Wald« verbreitert und asphaltiert.
Im Bereich der Grundschule wurde eine 110 Meter lange, schadhafte Teilstrecke von 1,50 Metern Breite auf 2,50 Meter verbreitert, asphaltiert und mit Banketten versehen, während der bisherige unbefestigte Forstweg ab der B276 auf einer Länge von 1,7 Kilomtern entlang der alten Bahntrasse auf eine Breite von 3,50 Metern zu einem Fuß- und Radweg ausgebaut wird. An den Fuß- und Radweg querenden Wegen werden Rampen hergestellt, um die Kanten des Radwegs zu schonen und Verschmutzungen zu vermindern.
Zudem werden Durchlässe und Entwässerungsgräben in Ordnung gebracht. Die Baukosten belaufen sich auf 475.000 Euro, wobei von Seiten des Landes 331.000 Euro als Zuwendung übernommen werden.
Inbetriebnahme soll im Frühjahr erfolgen
»Bis zum nächsten Frühjahr werden dann auch die an einigen Stellen notwendigen Geländer montiert und der Radweg kann in Betrieb genommen werden«, so die Erste Stadträtin Isolde Hanak.
»Im nächsten Jahr wird dann das Teilstück ab der Feldgemarkung in Röthges weiter ausgebaut, während für die Fortführung des Radwegs ab dem Gasthaus »Laubacher Wald« derzeit noch Verhandlungen mit den Grundeigentümern geführt werden«, meinte Christine Diepolder abschließend.