»Sport verbindet die Menschen - im sportlichen Wettkampf entstehen Freundschaften, Respekt und Miteinander. Deswegen ist das Six Nations Camp eine ganz besondere Möglichkeit des kulturellen Austauschs und der internationalen Begegnung«, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bei der Eröffnung des fünften Six Nations Camps in Marburg.
Die Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren sind aus Marburgs Partnerstädten in Deutschland, Frankreich und Rumänien dabei. Mit ihrer Landesflagge und der jeweiligen Nationalhymne liefen die jungen Menschen ins Georg-Gaßmann-Stadion ein. Die größte Gruppe stammt in diesem Jahr aus Sibiu in Rumänien.
Nachwuchs aus Partnerstädten kommt zusammen
Knapp eine Woche lang gab es für die jungen Gäste ein umfangreiches Programm mit vielen sportlichen Aspekten und Freizeitaktivitäten. Neben Trainingsmöglichkeiten für verschiedene Sportarten, Turnieren und Workshops standen auch eine Stadtführung, ein großer Fun Day im Georg-Gaßmann-Stadion und ein Besuch im AquaMar auf dem Programm.
»Im Vordergrund stehen das Kennenlernen neuer Kulturen, das gemeinsame Sporttreiben und das Knüpfen neuer Freundschaften und natürlich der Spaß aller Teilnehmenden«, sagte Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier über die Veranstaltung. Diese wurde organisiert vom städtischen Fachdienst Sport.
Leider nicht dabei waren in diesem Jahr Jugendliche aus England, Slowenien und Tunesien. Während Northampton und Maribor diesmal keine Delegation stellten, saß die Delegation aus Sfax in Tunesien am Flughafen und durfte nicht ausreisen, weil die Visa nicht rechtzeitig ausgestellt wurden. 59 Jugendliche aus Sfax wollten am Six Nations Camp teilnehmen.