Eberstadt (-). In dem vorbereiteten Übungszenario wurde angenommen, dass sich eine Gruppe von zehn Jugendlichen heimlich zum Zelten im Maislabyrinth getroffen hatten und unachtsam mit einem Lagerfeuer hantierten.
Daraufhin breitete sich der Brand unkontrolliert auf Teile des Maislabyrinthes aus. In Folge der Panik flohen die Jugendlichen in die nicht vom Brand betroffenen Teile des Maislabyrinthes.
Die Feuerwehr Eberstadt rückte daraufhin mit zwei Einsatzfahrzeugen, zusammen mit der Hundestaffel K9 aus Frankfurt am Main, zur Einsatzstelle aus. Zunächst begann die Jugendfeuerwehr den Brand mit drei Rohren zur Wasserabgabe zu löschen. Die Einsatzabteilung suchte zusammen mit vier Hunden der K9-Suchhunde die vermissten Jugendlichen – dargestellt von den Mitgliedern der Minifeuerwehr Eberstadt. Nach zwei Stunden konnte Übungsleiter Andre Schäfer das Übungsende bekannt geben. Im Anschluss trafen sich alle an der Übung Mitwirkenden im Feuerwehrhaus zur Übungs-Nachbesprechung und zum gemeinsamen Mittagessen. Trotz des guten Übungsablaufes waren sich alle Beteiligten einig, dass die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen noch weiter intensiviert werden soll.